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Ars Electronica Linz GmbH: Von der Klangwolke bis zum ZeitRaum, 2012 war das Jahr der Großprojekte und des Umsatzrekords



Ars Electronica Linz GmbH

28.12.2012, 2012 setzte die Ars Electronica Linz GmbH so viele (Groß) Projekte um wie nie zuvor. Kein Zufall also, dass sowohl was die Publikums und Medienresonanz angeht, als auch bei den Umsatzerlösen, Rekordwerte erzielt wurden.


Dichtes Jahresprogramm..
Im März wurde mit dem neuen Terminal des Wiener Flughafens eines der größten Kunst am Bau Projekte eröffnet, die das Ars Electronica Futurelab bislang umgesetzt hat. Ende April tagte die knapp 40-köpfige Prix Jury in Linz, um aus tausenden Einreichungen die besten zu prämieren. Gemeinsam mit der Volkswagen AG präsentierte Ars Electronica EXPORT Anfang Mai dann die Großausstellung „Impuls und Bewegung“ in Berlin. Traditionell im September lud man nach Linz, wobei Ars Electronica diesmal nicht nur das Festival, sondern auch die voestalpine Klangwolke produzierte. Noch Ende September gastierte Ars Electronica EPXORT bei der Beijing Design Week als auch bei der Regensburger donumenta, Anfang Oktober an der Universität Sao Paulo und Mitte Oktober im National Taiwan Museum of Fine Arts Taichung. Im Dezember eröffnete das Ars Electronica Center Linz schließlich die Ausstellung „Zeit ist Held“.

.. und die höchsten Umsatzerlöse in der Geschichte von Ars Electronica
Beliefen sich die Gesamterträge der Ars Electronica Linz GmbH im Jahr 2011 auf 12,5 Millionen Euro, konnten gemäß des vorläufigen Jahresergebnisses 2012 insgesamt 13,7 Millionen Euro erwirtschaftet werden ein Plus von 1,2 Millionen Euro oder 9,6 Prozent. Motor dieses Zuwachses war das Futurelab, das allein mehr als 4,5 Millionen Euro Umsatzerlöse erzielte. Die noch sehr junge AE Solutions konnte ihrerseits rund 500.000 Euro Umsatz beisteuern.

Der gesteigerte Leistungsumfang schlug sich auch in einem gegenüber 2011 um rund 5 Prozent höherem Beschäftigungsstand nieder: Im Jahresschnitt waren 2012 etwa 197 MitarbeiterInnen bei der Ars Electronica Linz GmbH beschäftigt.

Prix Jury sichtet 3674 Arbeiten aus aller Welt Bill Fontana gewinnt Collide@CERN Award
3674 Projekte aus 72 Ländern wurden beim Prix Ars Electronica 2011/2012 eingereicht. Knapp drei Tage brauchte die internationale Jury, um die in sieben Kategorien eingereichten Arbeiten zu sichten und die besten daraus auszuwählen. Die Goldenen Nicas gingen dabei an KünstlerInnen aus Luxemburg, Estland, Großbritannien, den USA, Syrien, der Schweiz und Österreich. Parallel dazu verlieh man gemeinsam mit dem Forschungszentrum CERN den Prix Ars Electronica Collide@CERN Residency Award an den US Amerikaner Bill Fontana, dessen bahnbrechende Arbeiten im Bereich der Sound Art bereits in weltbekannten Institutionen wie der Tate Modern oder dem Whitney Museum of American Art zu sehen bzw. zu hören waren. Die ersten künstlerischen Ergebnisse seiner Aufenthalte am CERN sowie dem Ars Electronica Futurelab wird Bill Fontana im September 2013 beim nächsten Ars Electronica Festival in Linz präsentieren.

90.000 kommen zur voestalpine Klangwolke und sehen Weltpremiere
90.000 Menschen kamen am Abend des 1. September 2012 in den Linzer Donaupark, um die diesjährige voestalpine Klangwolke zu erleben. Unbestrittene Highlights der von Brucknerhaus und Ars Electronica produzierten „Wolke im Netz“ waren tausende via Funk miteinander synchronisierte Leuchtbuchstaben im Publikum und der bislang allererste Outdoor-Flug eines computersteuerten Schwarms von 49 Quadrocoptern. Nicht nur vor Ort sorgten diese sogenannten „Spaxels“ (die „Space-Pixel“) für Aufsehen, auch im Internet zig diese Weltpremiere weite Kreise: Das entsprechende Video auf Youtube wurde bereits mehr als 700.000 Mal angesehen.

Ars Electronica zu Gast in Berlin, Peking, Regensburg, Sao Paulo und Taiwan
„Impuls und Bewegung“ lautete der Titel der nunmehr dritten Ausstellung, die Ars Electronica Linz und die Volkswagen AG präsentiert haben. KünstlerInnen aus Europa, den USA und Japan setzen dabei Impulse und die durch sie angestoßenen Prozesse in Szene und fragten nach dem Spannungsverhältnis von Selbst und Fremdbestimmtheit. Das Spektrum der Arbeiten reichte von subversiven Strategien zur Aneignung des öffentlichen Raums über ungewöhnliche Methoden, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen bis hin zur Nonsense- Maschine, die simple Aufgaben auf möglichst komplizierte Weise zu lösen versuchte.

Ende September bis Mitte Oktober präsentierte Ars Electronica bei der Beijing Design Week eine speziell für Peking adaptierte Version der vom Futurelab entwickelten GeoCity. Die „GeoCity Beijing“ verknüpfte das Geographische Informationssystem (GIS) des Pekinger Stadtgebiets mit Kartenmaterial und/oder hochauflösenden Luftaufnahmen sowie unterschiedlichsten Inhalten, beispielsweise statistische Daten.

Mit Julian Palaczs „algorithmic search for love”, Ryota Kuwakubos „The Tenth Sentiment“ und dem “Shoadowgram” des Futurelab steuerte Ars Electronica drei Arbeiten zur diesjährigen donumenta in Regensburg bei, die sich dem Thema „Fragmente zur Imagination“ verschrieb. „Possible Futures“ lautet dann das Motto einer internationalen Konferenz an der Universität Sao Paulo, zu der Ars Electronica eingeladen war, um das erst im September im Rahmen des Festivals online gestellte Archiv des Prix Ars Electronica zu präsentieren. Davon ausgehend diskutierte man dann mit WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen und HistorikerInnen den Status Quo und die mögliche Zukunft von Archiven.

Eine sehr große Ausstellung kuratierte und präsentierte Ars Electronica schließlich im National Taiwan Museum of Fine Arts Taichung. Unter dem Titel „Collective Wisdom“ stellte man 17 Arbeiten renommierter KünstlerInnen aus Taiwan, den US, Kanada, Australien, Neuseeland, Brasilien, Italien und Österreich vor.

171.000 BesucherInnen im Ars Electronica Center


Mit voraussichtlich 148.000 MuseumsbesucherInnen und 23.000 Gästen im Bereich des Veranstaltungsservices kann sich das Ars Electronica Center über ein seit 2010 konstant hohes BesucherInnenaufkommen freuen. Publikumsmagnet 2012 war bzw. ist die noch laufende Schau „Außer Kontrolle“, die sich mit Datenschutz und Privatsphäre im Internet beschäftigt. Ebenfalls größter Beliebtheit erfreut sich der Deep Space LIVE, der ein Mal pro Woche Bildwelten und Fachvorträge aus den Bereichen Kunstgeschichte, Extremsport, Astronomie sowie rund um das „Linz von Einst und Jetzt“ präsentiert.

Futurelab erfindet den „ZeitRaum“ für Wiener Flughafen …
Mit dem „ZeitRaum“ hat das Ars Electronica Futurelab eine beeindruckende interaktive Kunstinstallation für das neue Terminal am Wiener Flughafen entwickelt, die den hier ein und ausgehenden Flugverkehr in Echtzeit interpretiert. Die Arbeit setzt sich aus mehreren, am Terminal verteilten Stationen zusammen und begleitet die Passagiere seit Anfang Juni auf ihrem Weg zum Flugzeug. Im Mittelpunkt steht dabei jener imaginäre Raum, der alle Flughäfen weltweit miteinander verbindet. Die Installation wird vom Flughafen Wien zu 50 Prozent der verfügbaren Zeit überdies als Werbemedium genutzt.

… und erzielt Rekordumsatz im Projektgeschäft
Neben dem Großauftrag für den Flughafen Wien und der künstlerischen Leitung der voestalpine Klangwolke wickelte das Futurelab 2012 eine ganze Reihe weiterer Projekte ab. Dazu zählten ein immersives Präsentationssetup für Swarovski Wattens, der „Inspiration Pavillon“ für die SAP Deutschland Zentrale in Walldorf, das 3D-Lab für die Firma Schattdecor, die „Mobile Terminals“ für die Firma Kaindl sowie weitere Auftragsarbeiten für MED-EL, die Wirtschaftskammer OÖ, die Volkswagen AG und das Toshiba Corporation Design Center. Insgesamt erwirtschaftete das Futurelab mehr als 4,5 Millionen Euro um 99 Prozent mehr als im Jahr 2011. Um diese bereits sehr erfolgreiche Bearbeitung des Marktes weiter zu forcieren, wurde Ende 2012 eine Neuausrichtung der Bereiche Futurelab und AE Solutions vorgenommen: Letztere wird künftig Auftragsakquise und umsetzung übernehmen, das Futurelab soll sich dagegen voll und ganz auf den kreativen Input fokussieren und seine künstlerische, wissenschaftliche und technologische Expertise einbringen.

AE Solutions startet durch
Nachdem schon im ersten Volljahr des operativen Betriebs 500.000 Euro Umsatz erwirtschaftet werden konnten, startet die AE Solutions nun mit detailliertem Businessplan und substantiell verstärktem Team durch. Bearbeitet werden ab sofort die Geschäftsfelder Event & Showdesign, Brandlands & Exhibitions sowie Shop Experience, genutzt werden dabei Synergien mit dem Ars Electronica Futurelab, dessen Forschungsergebnisse und Prototypen man zu marktreifen Produkten weiterentwickelt. Angesiedelt ist die AE Solutions in der Linzer Tabakfabrik, in der nun eigens adaptierte Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Überhaupt bietet die Tabakfabrik ideale Voraussetzungen, da das großzügige Raumangebot das geplante Wachstum der AE Solutions perfekt abdeckt und sich darüber hinaus hier immer mehr Unternehmen der Kreativwirtschaft ansiedeln. Das Umsatzziel für 2013 liegt bei zwei Millionen Euro.


Medienkontakt: Christopher Sonnleitner Tel: +43 732 7272 38 Fax: +43 732 7272 638 christopher.sonnleitner@aec.at



Über Ars Electronica Linz GmbH:

Kunst, Technologie, Gesellschaft. Seit 1979 sucht die Ars Electronica nach Verbindungen und Überschneidungen, nach Ursachen und Auswirkungen. Innovativ, radikal, exzentrisch im besten Sinn sind die Ideen, die hier verarbeitet werden. Sie beeinflussen unseren Alltag, unsere Leben, jeden Tag.

Das Festival als Testumgebung, der Prix als Wettbewerb für die besten Köpfe, das Center als ganzjährige Präsentations- und Interaktionsplattform und das Futurelab als Forschungs- und Entwicklungszelle strecken ihre Fühler aus, in Richtung Wissenschaft und Forschung, Kunst und Technologie. Diese 4 Säulen der Ars Electronica inspirieren einander und stellen in einem einzigartigen Kreativkreislauf Visionen auf die Probe. Ein verschränkter Organismus, der sich ständig neu erfindet.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Ars Electronica Linz GmbH: Von der Klangwolke bis zum ZeitRaum, 2012 war das Jahr der Großprojekte und des Umsatzrekords ---


Weitere Informationen und Links:
 Ars Electronica Linz GmbH (Firmenporträt)

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