2012 war das bislang besucherstärkste Jahr für Schloß Schönbrunn. Die laufende Aufwertung des Angebots, zum Beispiel durch das neue Besucherzentrum oder die restaurierte Große Galerie, zahlt sich nachhaltig aus, zieht Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner als Eigentümervertreter in der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. (SKB) eine positive Bilanz: 2,8 Millionen Eintritte in das Schloss und die Angebote im Areal konnten verbucht werden. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent gegenüber dem Jahr 2011. Rein nach Köpfen gezählt – also ohne Berücksichtigung von Mehrfacheintritten der Besucher – lag die Steigerung bei vier Prozent.
„Der Besucherrekord zeigt, dass wir bei den Reiseveranstaltern den richtigen Nerv getroffen haben und mit der Tourismusstrategie auf die richtigen Schwerpunkte setzen. Das historische und kulturelle Erbe zählt zu unseren wertvollsten Schätzen, der Städte- und Kulturtourismus boomt in Österreich“, so Mitterlehner. Zwei weitere historische Schätze bereichern seit kurzem das Angebot der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft: Die SKB übernahm mit 31. Dezember 2012 die Marchfeldschlösser Revitalisierungs- und Betriebsgesellschaft – und hat damit gemeinsam mit der bisherigen Geschäftsführerin Barbara Goess jetzt auch Schloss Hof und Schloss Niederweiden in ihrer Verantwortung.
Kaiserappartements, Sisi Museum und Silberkammer in der Wiener Hofburg gehören ebenfalls zur SKB. Sie verzeichneten im Jahr 2012 ein Besucherplus von zwei Prozent und liegen nun bei 641.787 Gästen. Im ebenfalls von der SKB betriebenen Hofmobilendepot • Möbel Museum Wien konnte ein Plus von knapp vier Prozent verzeichnet werden. Beide Häuser zeigten im Elisabeth-Jubiläumsjahr neue Exponate, renovierte Schauräume bzw. Sonderausstellungen zu Sisi.
Wirtschaftlich erfolgreiches Jahr Der Gesamtumsatz der SKB lag im Vorjahr nach ersten Berechnungen bei 37,4 Millionen Euro (plus fünf Prozent). Davon stammen rund 24 Millionen Euro aus Eintrittseinnahmen, weitere rund 8,5 Millionen Euro aus Shopeinnahmen. 2012 dürfte voraussichtlich das wirtschaftlich bis dato erfolgreichste Jahr für die Schönbrunner Schlossgesellschaft werden.
In den 20 Jahren seit der Ausgliederung von Schloß Schönbrunn aus der staatlichen Verwaltung im Jahr 1992 wurden zahlreiche Investitionen zur Erhaltung und Attraktivierung der anvertrauten Kulturdenkmäler aus eigener Kraft
geschafft. „Schönbrunn ist zu einem sich selbst erhaltenden Kulturgut und zu einem einnahmenseitigen Faktor im Staatsbudget geworden“, betont Mitterlehner.
Auch 2012 wurden wieder hohe Bauaufwendungen getätigt. Rund 13 Millionen Euro flossen in Restaurier- und Erhaltungsarbeiten sowie in das Schaffen neuer Angebote für die Besucher. Im Zentrum stand dabei die historisch-authentische Restaurierung der Großen Galerie, dem größten Prunkraum von Schönbrunn. Dieses Mammut-Projekt konnte im April 2012 abgeschlossen werden. Im Herbst 2012 wurde das neue Besucherzentrum eröffnet.
Vorhaben 2013 Zentrale Projekte für 2013 sind die Sanierung des Palmenhauses sowie die Restaurierung des Millionenzimmers in Schönbrunn. Für den Betrieb von Schloss Hof und Niederweiden wird die SKB die nötigen finanziellen Mittel bereitstellen. „Synergiepotentiale etwa in den Bereichen Touristik und Ticketing sollen genützt, eine gemeinsame Strategie entwickelt werden“, sagt SKB- Geschäftsführer Franz Sattlecker. „Unser Ziel ist es, mittelfristig die Besucherzahlen der Marchfeldschlösser wesentlich zu erhöhen und damit den Bedarf an Zuschüssen zu reduzieren.“
Medienkontakt:
tatwort – nachhaltige Projekte
Uta Hauft
Tel. 01 409 55 81 11
uta.hauft@tatwort.at
Eigentümer von Schloß Schönbrunn mit seinen Gärten und dem in die Anlagen integrierten Tiergarten (Gesamtfläche circa 1,2 Quadratkilometer) ist die Republik Österreich. Bereits das Testament Maria Theresias (1780) bildet die Basis für die Verwaltung des Schlosses, getrennt in Bau- und Betriebsverwaltung, durch den Hofärar (Staatskasse). Seit der Gründung der Republik im Jahre 1918 zeichnet das Wirtschaftsministerium, heute Bundesministerium für Wirtschaft, Jugend und Familie, für die Verwaltung Schönbrunns verantwortlich. Die Gesamtanlage Schönbrunn wurde bis zum Jahre 1992 von der Schloßhauptmannschaft Schönbrunn verwaltet.
Die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. versteht sich als Dienstleistungsunternehmen, das seinen Kunden aus aller Welt bestes Service bieten will.
Ziel der Unternehmensführung ist es, unter größtmöglicher Schonung der historischen Substanz jene finanziellen Mittel zu erwirtschaften, die zur Renovierung und Erhaltung dieses historischen Juwels erforderlich sind.
Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. (Firmenporträt) | |
Artikel 'Schloß Schönbrunn ist beliebter denn je...' auf Swiss-Press.com |
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