Diese museumsübergreifende Leistung und die herausragende Vermittlungstätigkeit hat den Verein Zürcher Museen (VZM) bewogen, das Museum für Gestaltung Zürich zum "Museum des Monats August" zu erküren.
Die Ausstellung ist in Passagen und Themenlandschaften gegliedert. Die vier Passagen verdeutlichen die historischen und theoretischen Grundlagen wichtiger Kulminationspunkte des Verhältnisses von Natur und Design vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das in sieben Themenlandschaften sichtbar gemachte Spektrum von Inspiration durch die Natur und der Auseinandersetzung mit ihren Prozessen wird mit einer Vielzahl von erlesenen Objekten verdeutlicht.
Durch die Gegenüberstellung von Exponaten aus den verschiedensten Disziplinen in den Passagen und Themenlandschaften ergeben sich völlig neue Zusammenhänge. In der ersten Passage "Die Entdeckung der Natur" konfrontiert die Ausstellungsmacherin Angeli Sachs Grafiken aus der Sammlung des Museum für Gestaltung Zürich mit Naturalien aus dem Zoologischen Museum und Herbarien aus dem Institut für systematische Botanik des Botanischen Gartens der Universität Zürich. Die Geschichte des Naturbegriffs und der künstlerischen Auseinandersetzung seit dem 18. Jahrhundert wird auch durch prachtvolle Bildbände aus der ETH-Bibliothek dokumentiert.
Die Naturalien werden wie in einem naturhistorischen Museum ausgestellt. Der aufgezeigten vegetativen Bildsprache des Jugendstils folgt die Präsentation von topografischen Konzepten sowie von Formen und Materialien des Waldes und des Meeres, die sich im organischen Design und den technoiden Zukunftsvisionen der 30er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts widerspiegeln. Dokumentiert wird diese Epoche auch mit erlesenen Objekten aus dem zum Museum für Gestaltung Zürich zugehörenden Museum Bellerive.
Namentlich im Design der Gegenwart manifestiert sich ein multisinnlicher Gestaltungswille durch den Zusammenfluss von Landschaften, Naturkräften und anderen natürlichen Phänomenen mit den neuesten technologischen Entwicklungen. Unter den zeitgenössischen Gestaltungsentwürfen wird unter anderem eine Reihe von wegweisenden Architekturprojekten gezeigt, die die Komplexität der Wechselbeziehungen zwischen Natur und Gestaltung zum Ausdruck bringen. Dabei werden mitunter überraschende Zusammenhänge zwischen Geruchseindrücken und Architektur erlebbar gemacht. In diesem Sinne kommt "Natur Design - von Inspiration zu Innovation" auch einem Ausschnitt der Zürcher Museumslandschaft gleich.
Medienkontakt:
Yves Schumacher
Verein Zürcher Museen
Tel.: +41/44/991'14'14
E-Mail: yves.schumacher@ysc.ch
Bernadette Mock
Museum für Gestaltung Zürich
Tel.: +41/43/446'67'04
Das Museum für Gestaltung zeigt am neuen Standort im Toni-Areal Wechselausstellungen und vereint die Design-, Grafik-, Kunstgewerbe- und Plakatsammlung mit über 500 000 Objekten. Zum ersten Mal macht das Museum für Gestaltung im Schaudepot seine Archive auch der Öffentlichkeit zugänglich. Fast täglich stattfindende Führungen geben Einblick in diese Bestände von internationaler Bedeutung.
Der Standort an der Ausstellungsstrasse 60 ist wegen umfassender Renovationsarbeiten geschlossen und wird Anfang 2018 als Ausstellungsort wiedereröffnet.
Museum für Gestaltung Zürich (Firmenporträt) | |
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