Frieden kann man nicht kaufen. Aber viele, die sich für Frieden engagieren, zahlen dafür einen hohen Preis. Zum Beispiel Malala Yousafzai aus Pakistan. Sie berichtete mit elf Jahren in einem Blog von ihrem Leben als Mädchen unter der Taliban-Herrschaft. Mutig trat sie für ihr Recht auf Bildung ein. Auch ein Mordanschlag hinderte sie nicht daran, sich für Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen einzusetzen. Sie fragte die internationale Gemeinschaft «warum ist es so einfach, uns Gewehre zu geben und so schwer, uns Bücher zu geben?». 2014 erhielt die 17- jährige Malala Yousafzai für ihr Engagement den Friedensnobelpreis.
Aber was ist der Friedensnobelpreis, wie und an wen wird er vergeben? Warum hat ihn Alfred Nobel, der Chemiker und Dynamit-Erfinder, gestiftet? Warum erhielt Henry Dunant als erster diese Auszeichnung? Kann ein Preis die Welt verändern? Diese und weitere Fragen werden im schön gestalteten Heft «Der Preis für den Frieden. Erziehung zum Frieden ist Erziehung zur Veränderung der Welt» beantwortet. Die Broschüre bietet auf 64 Seiten Hintergrundwissen zur aktuellen Ausstellung und porträtiert eine Auswahl der Preisträgerinnen und -träger. Sie stellt verschiedene Friedenskonzepte vor und beleuchtet Aspekte der Friedenspädagogik. Gewaltfreie Formen der Konfliktbewältigung sind erlernbar. Das Henry-Dunant-Museum lädt mit der Ausstellung und einem attraktiven Begleitprogramm dazu ein, unterschiedliche Wege kennenzulernen und das eigene Friedensverständnis zu befragen.
Interessierten, Kulturvermittlerinnen und Lehrern dient die umfangreiche Broschüre zur Fortbildung und Vorbereitung des Ausstellungsbesuches und bietet darüber hinaus Ideen für den Unterricht mit Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren.
Das Henry-Dunant-Museumsteam freut sich auf die Wiedereröffnung nach der Corona bedingten Auszeit (aktuelle Informationen auf der Website). Für virenfreie Luft garantiert auch Heiden nicht, aber die Destination auf 800 m über Meer bietet sich für einen erholsamen und bereichernden Ausflug an. Die umfangreiche Broschüre kann ab sofort für einen Unkostenbeitrag inkl. Versand von CHF 15 bei info@dunant-museum.ch bestellt werden.
Broschüre, 64 Seiten, ISBN: 978-3-033-07795-9
Medienkontakt:
Henry-Dunant-Museum
Asylstrasse 2
CH-9410 Heiden
Telefon +41 71 891 44 04
Kaba Rössler, Telefon +41 79 935 61 47
Nadine Schneider, Telefon +41 76 479 22 59
Das Henry-Dunant-Museum umkreist als weltweit einziges Museum das Leben und Wirken des visionären Initianten des Internationalen Roten Kreuzes und der Genfer Konventionen. Henry Dunant (1828–1910) verbrachte die letzten 18 Lebensjahre in Heiden. Das Appenzeller Dorf mit seiner klassizistischen Architektur war damals ein international bekannter Kurort. Hier hat er seine Memoiren verfasst.
Auf 800 m. ü. Meer, mit Blick auf den Bodensee und über Grenzen hinweg hat er seine Ideen für eine friedlichere Welt und einen Internationalen Gerichtshof weiterentwickelt. In Heiden hat er 1901 die Mitteilung erhalten, dass er als Erster mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet werde. Das ihm gewidmete Museum ist im Gebäude untergebracht, in welchem Dunant als zurückgezogener Pensionär bis zu seinem Tod am 30. Oktober 1910 gelebt hatte.
Dunant Museum (Firmenporträt) | |
Artikel 'Henry-Dunant-Museum: Geschlossen für das Publikum, dafür eine Friedens-Broschüre...' auf Swiss-Press.com |
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