Die Christkatholische Kirchgemeinde feiert ihr 150-jähriges Bestehen mit der Ausstellung «unterwegs» im Stadtmuseum Aarau. Die Wanderausstellung wird bis 18. Februar im Foyer des Stadtmuseums Aarau gezeigt. Neben Informationen über die Christkatholische Kirche der Schweiz bietet sie auch Wissenswertes über die Kirchgemeinde vor Ort und einen Rätselparcours für Kinder. Im Rahmen der Ausstellung werden zwei Vorträge im Stadtmuseum Aarau durchgeführt
Begleitprogramm Referate - jeweils 12.30 Uhr im Stadtmuseum Aarau26. Januar 2023: «Kirche zwischen Traditionsverbundenheit und Reformeifer», Adrian Suter (Doktor der Theologie)9. Februar 2023: «Christkatholische Frauen und ihr Engagement für Frauenrechte in Gesellschaft und Kirche», Angela Berlis (Professorin am Institut für Christkatholische Theologie der Universität Bern)
Der Besuch der Ausstellung ist gratis.
Über die Ausstellung: Zum 150-Jahr-Jubiläum der christkatholischen Kirche wandert eine Ausstellung durch die Schweiz, die anfangs Jahr auch im Stadtmuseum Aarau zu Gast ist. Im Zentrum der Wanderausstellung stehen vier Spannungsfelder, mit denen sich die christkatholische Kirche in ihrer ganzen Geschichte beschäftigt hat und auch in Gegenwart und Zukunft beschäftigt: Tradition & Erneuerung, Auseinandersetzung & Konsens, Verbindlichkeit & Freiheit, Individuum & Gemeinschaft. Sechzehn Tafeln, je vier pro Spannungsfeld, laden zur Reflexion ein. Die Wanderausstellung ist um Elemente über die Kirchgemeinde Aarau ergänzt. Sie bietet im Übrigen einen Rätselparcours für Jung und Alt: Schaffen Sie es, einen Schatz zu heben?
Die Christkatholische Kirchgemeinde in Aarau entstand im Zusammenhang mit innerkatholischen Protesten gegen die Dogmen der päpstlichen Unfehlbarkeit und des päpstlichen Jurisdiktionsprimates in den 1870er Jahren. Sie zählt heute rund 400 Mitglieder im Grossraum Aarau. Die Christkatholische Kirche der Schweiz hat im Laufe der Zeit den Pflichtzölibat aufgehoben und die Frauenordination eingeführt. Jüngst öffnete sie das Ehesakrament für gleichgeschlechtliche Paare.
Meret RadiDie Sammlung des Stadtmuseum umfasst rund 60'000 Objekte von sehr unterschiedlicher Qualität: Möbel, Fotografien, Plakate, Grafiken, Preziosen, Gebrauchsgegenstände und technisches Kulturgut, hauptsächlich aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Aufgrund seiner früheren Geschichte als Wohnmuseum bilden Möbel einen Schwerpunkt.
Das Stadtmuseum Aarau ist seit 1939, anfänglich unter dem Namen «Alt Aarau» im vormals so genannten «Schlössli» untergebracht. Der mächtige, aus grossen Steinblöcken gemauerte Turm aus dem 13. Jahrhundert, der ausserhalb der Stadt steht, erhielt zu verschiedenen Zeiten An- und Aufbauten. 1971 wurden vorgelagerte alte Wohn- und Gewerbebauten abgebrochen, um eine Terrasse zu schaffen, die dem «Schlössli» eine freie Stellung im Stadtbild verschafft. Sein Eingang aber befand sich abseits des Schlossplatzes, etwas verborgen, am Ende der Terrasse. Das Stadtmuseum bestand zum grösseren Teil aus eingerichteten, historisierenden Räumen. Für Ausstellungen gab es kaum Platz. Darum war die Gesellschaft zur Förderung des Stadtmuseums seit ihrer Gründung 1992 bestrebt, diesen Mangel durch eine Erweiterung zu beheben. Dabei sollten die Aufgaben des Stadtmuseums weiter gefasst werden. Auf ein entsprechendes Gutachten hin wurden 2006 fünf Architekturbüros zum Studienauftrag eingeladen. Als Standort der Erweiterung war die genannte Terrasse vorgesehen.
Mit dem Erweiterungsbau und der Wiedereröffnung 2015 begann für das Stadtmuseum Aarau eine wichtige Neupositionierung: Die Leitmedien des 20. Jahrhunderts – Fotografie und Film – und die neuen digitalen Bildwelten, stehen im Zentrum von Ausstellungen, Vermittlungsangeboten und Kooperationen. Teil dieser Neuausrichtung ist die Kooperation mit dem Staatsarchiv Aargau. Das Herzstück der Zusammenarbeit ist der «Fokus Ringier Bildarchiv».
Stadtmuseum Aarau (Firmenporträt) | |
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